Alte und neue Bundesländer

Mit der Wiedervereinigung Deutschlands ist die Zahl der Bundesländer von elf auf 16 gestiegen. Man spricht seitdem von den alten und den neuen Bundesländern.

Alte Bundesländer (Westdeutschland)

Der Begriff alte Bundesländer umfasst die westdeutschen Bundesländer der BRD (Bundesrepublik Deutschland) vor der Wiedervereinigung 1990 mit der ehemaligen DDR (Deutsche Demokratische Republik).

Die elf alten Bundesländer sind:

Berlin-West
Hamburg
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Baden-Württemberg
Bayern

Neue Bundesländer (Ostdeutschland)

Als neue Bundesländer werden die fünf Länder der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet, die aufgrund des Ländereinführungsgesetzes vom 22. Juli 1990 auf Beschluss der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik aus den 14 DDR-Bezirken (ohne Ost-Berlin) gebildet wurden (Verfassungsgesetz zur Bildung von Ländern in der Deutschen Demokratischen Republik - Ländereinführungsgesetz vom 22. Juli 1990, GBl. DDR 1990 I S. 955).

Die fünf neuen Bundesländer sind:

Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Thüringen

Foto: © Pixabay.

Das Dokument mit dem Titel « Alte und neue Bundesländer » wird auf Recht-Finanzen (www.recht-finanzen.de) unter den Bedingungen der Creative Commons-Lizenz zur Verfügung gestellt. Unter Berücksichtigung der Lizenzvereinbarungen dürfen Sie das Dokument verwenden, verändern und kopieren, wenn Sie dabei Recht-Finanzen deutlich als Urheber kennzeichnen.