Zu Beginn meiner Insolvenz wurde zu meiner Überraschung noch eine Lebensversicherungsleistung aus einer längst an einen Gläubiger abgetretenen aber nicht verwerteten Lebensversicherung fällig. Für das Amtsgericht war es kein Problem die 15.000 Euro an den Insolvenzverwalter auszahlen und von diesen an die Gläubiger verteilen zu lassen.
Die Krankenkasse fordert jedoch nun aus diesen 15.000 Euro über einen Zeitraum von 10 Jahren verteilt Krankenkassenbeiträge von mir. Muss ich diese entrichten, obgleich ich überhaupt nichts von dem Geld gesehen habe und zum Leben mit dem pfändungsfreien Betrag auskommen muss?