Juristisch betrachtet unabdinglich, da bereits eine kleine zeitliche Verschiebung im Konfliktfall zu dem Argument führt, eine/r habe mehr betreut. In der Praxis funktioniert das Wechselmodell nur bei Flexibilität der Eltern und dauerhafter Einigkeit in der Umsetzung. Dennoch sollte man sehr auf ausgeglichene Betreuungszeiten achten.
Bei mir ist sie von Donnerstag bis Sonntag und von Sonntag bis Donnerstag bei meinem Ex-Mann - und das jede Woche. Da wir im gleichen Ort wohnen, klappt das ganz gut. Und da er in ein paar Wochen in die gleiche Straße zieht, kann unsere Tochter auch mal so vorbeikommen.