Mein Bruder und ich erbten ein Wohnhaus, welches jedoch zwischenzeitlich für 150.000 Euro an meinen Sohn durch meine Mutter mittels eines handschriftlichen Testaments sozusagen verkauft wurde. 100.000 wurden sofort fällig, die restlichen 50.000 sollten innerhalb von 20 Jahren bezahlt werden. Nach dem Tod der Mutter tauchte plötzlich ein neues handgeschriebenes Testament auf, in welchem nun die 50.000 Euro geschenkt wurden. Das Elternhaus hatte zum Zeitpunkt 2008, dem Verkauf an den Sohn, einen Wert von ca. 300.000 Euro.
Unsere Frage: Haben wir, die Söhne der Verstorbenen, auf diese sogenannte Schenkung einen Anspruch auf unseren Pflichtteil? Und gibt es eine Verjährung eventueller Ansprüche?
Für eine baldige Antwort bedanke ich mich.